Perspektive der Geschichte – Kolumbus und das belegte Brot

Oft stellt man sich die Frage: “Waren die irgendwie dumm oder so?”. Nun möchte ich eine irgendwie geartete Antwort darauf finden. Ich möchte hierbei auf die Idee der fiktionalen Geschichte des Ei des Kolumbus eingehen.

Wenn man noch nichts kennt, dann gibt es nichts zu googeln. Selbst wenn es eine Suchmaschine seit ewigen Zeiten gegeben hätte, dann stellen wir uns vor ein Europäer googelt Amerika und wird keine Treffer erzielen. Hier natürlich rein als Gedankenspiel.

So müssen wir gerade den unbekannten Entdeckern einen hohen Prestigetribut zollen. Wo wären wir ohne belegtes Brot, wo wären wir ohne Handeschütteln und wer brachte uns das erste Fussballspiel?

Wie kommt man auf die Idee Brot zu schneiden und mit etwas zu bestreichen oder etwas anderes ebenso zu schneiden und darauf zu legen? Ein Geniestreich, der uns mehr bereichert als viele große Erfindungen.

Dies unterstützt auch meine Sichtweise des “einfach mal machen”, des Handelns und des Ausprobierens, da ich nicht weiß, wo die Menschen heute wären hätte sich nicht jemand gedacht, dass er das einfach mal ausprobiert und nicht an alten Denk- und Handlungsweisen fest hält.

Außerdem bietet uns diese Vorstellung auch die Möglichkeit selber zu einem Kolumbus zu werden. Wir können mit völiger Sicherheit etwas entdecken, es muss ja nicht immer die hohe Kunst der Wissenschaft sein. Selbst wenn wir nicht auf die Tiefen des Meeres vorstoßen, so können wir doch jene Bäume fällen, welche wir vor Augen haben.

In meiner Analyse kann jeder ein Kolumbus sein, sollte er denn einfach mal machen.

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