Die Pest und das Ebolafieber, aber was haben Pharmakonzerne damit zu tun

PestAktuell ist die Gefahr einer Ebolaepedemie verstärkt in Medien aufgelebt. Eine zweite Pest für Europa ist das Schlagwort.
Doch zunächst muss man die Pest näher beleuchten. Ob die Pest im Mittelalter wirklich 90% der Bevölkerung oder 50% oder gar 20% ausgelöscht hat ist unklar. Klar ist nur die Folgen waren als Urkatastrophe enorm, dabei geht es weniger um die Opferzahlen als den Schock und den gesamtgesellschaftlichen Zusammenbruch.

Das Ebolafieber ist nicht so leicht übertragbar, allerdings vergleichbar unheilbar mit einer hohen Lethalitätsrate. Doch sehen wir uns damit einer “schwächeren Pest” und einem vergleichbaren Zusammenbruch gegenüber oder einer erneuten PR-Angst.

Die PR-Angst ist eine Angst die finanziell große Folgen hat. Dazu zählen die Angst vor Schweinegrippe, Maul und Klauenseuche oder Vogelgrippe oder die eher politisch genutzte SARS-Angst. Haben wir in all diesen Fällen Glück gehabt oder verdienen sich die Pharmakonzerne einfach nur dumm und dämlich.

Die Frage ist wohl weniger ob es gefährlich ist zwei Ebolapatienten in die USA zurück zu holen, sondern ob wir es mit einer möglichen gesamtgesellschaftlichen Katastrophe oder einer forcierten PR-Angst zu tun haben.

Die große Problematik ist natürlich, dass fast unheilbare Krankheiten natürlich ihre Aufmerksamkeit verdienen und dass es manchmal besser sein kann übervorsichtig zu sein. Doch als Gesellschaft muss man sich hier entscheiden inwieweit eine erneute Urkatastrophe der Fall sein wird oder es schlicht um Profite geht.

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