Perspektive der Geschichte – Machtergreifungen

In dieser Perspektive der Geschichte möchte ich mich der Perspektive eines Marxisten bedienen, allerdings nur soweit, dass ich davon ausgehe, dass Geschichte sich wiederholt.Betrachten möchte ich zwei Machtergreifungen. Um die Abstrusität der Idee einer sich wiederholenden Geschichte aufzuzeigen widme ich mich Moses und Hitler im Vergleich.

Die Vertreibung der Israeliten dauerte, wie hinlänglich bekannt, nicht vierzig Jahre weil sie sich verliefen sondern weil sie flüchteten, sich versteckten und natürlich eine Armee formten. Das wahrscheinlich gewählte Oberhaupt der Israeliten war Moses. Auch Hitler wurde auch wenn der Begriff Machtergreifung weniger passt als Machtübernahme gewählt. Nun brauchten beide ein großes Ereignis um aufzusteigen und um unanfechtbar zu werden. Hitler hatte den Reichstagsbrand während Moses das Anbeten des Götzenbildes hatte.
Bei beiden Vorfällen ist es unsicher ob sie fingiert oder günstig für die Machthaber waren. Dennoch nutzte Hitler den Reichstagsbrand um die Notstandsgesetze durchzusetzen und in der Folge Angehörige des eigenen Volkes zu töten und eine Armee aufzubauen. Moses nutzte die Götzenverehrung um zum einen durch seinen direkten Kontakt zu Gott zu einem Propheten aufzusteigen, die Leviten als Leibgarde einzusetzen(Ursprung der Sprichwortes die Leviten lesen, da die Leviten viele des eigenen Volkes töteten) und das Volk Israel zu militarisieren.
Diese beinahe zu identische Machtergreifung oder Machtübernahme soll keine Gefühle verletzen, sondern zeigen, dass Geschichte Erfahrungswerte liefert. Nicht umsonst hat der amerikanische Unabhängigkeitskrieg große Ähnlichkeiten mit den Kriegen Alexander des Großen.

Ein Kommentar

  1. Très bon article, learn 2005 vue de la plus vache B, impatients de plusieurs de vos idées merveilleuses, merci, que Dieu vous bénisse!

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    13. September 2013
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